Über die Aktion

Kunst – Hoffnung – Aufbruch

Die Königsfiguren von Ralf Knoblauch als „Pilger der Hoffnung“

Die Königsfiguren von Ralf Knoblauch sind Pilger der Hoffnung! Inzwischen sind über 1000 seiner Skulpturen auf allen Kontinenten unterwegs. Sie tauchen in Krankenhäusern, Hospizen und Gefängnissen auf, in zerstörten Dörfern und Kriegsgebieten, in Flüchtlingslagern, bei der Seenotrettung oder einfach bei mir nebenan. Sie werben freundlich und unaufdringlich für Würde und Menschlichkeit und werden so zu Pilgern der Hoffnung in dieser verwundeten Welt: „Meine Königinnen und Könige stehen für alle Menschen – egal welcher Herkunft oder welchen sozialen Status sie haben. Zugleich mahnen sie, diesen universalen Anspruch der Unantastbarkeit der Würde nicht zu verbiegen, zu glätten oder umzudeuten. Alle haben den gleichen Anspruch auf Würde“, betont Ralf Knoblauch.

Die hölzernen Königsskulpturen helfen uns bei dieser Entdeckung, erläutert Martin W. Ramb vom Bistum Limburg, der zusammen mit der Grafikdesignerin Cornelia Steinfeld, die Aktion initiiert und geplant hat: „Scheinbar ohnmächtig und bescheiden in ihrem Auftreten, zeigen sie im Verborgenen ihre wahre Größe und Würde. So können sie uns berühren und an unsere eigene Königswürde erinnern – und daran, dass wir Menschen füreinander da sein sollen. Als Pilgerinnen und Pilger tragen sie diese Botschaft der Hoffnung in die Welt: „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“ (Bischof Franz Kamphaus), unterstreicht Ramb.

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“Perfection is achieved, not when there is nothing more to add, but when there is nothing left to take away.”

Auftaktaktion

Die von den Diözesen Limburg und Trier in Rom veranstaltete Aktion lädt dazu ein, die Verletzlichkeit der Menschenwürde anhand der Holzfiguren des Bonner Diakons Ralf Knoblauch neu in den Blick zu nehmen. Seine künstlerische Auseinandersetzung kann helfen, neu und anders miteinander über das Zentrum des Menschseins, seine Würde, ins Gespräch zu kommen. „Die Königsfiguren sind so unterschiedlich wie wir Menschen selbst. Es gibt große, kleine, dicke und dünne Figuren. Manche sind aus hellem Holz, manche aus dunklem Holz gefertigt. Einige Skulpturen tragen ihre Krone auf dem Kopf, andere halten Sie in der Hand oder haben Sie ganz abgelegt. Aber eines verbindet alle: ihre Augen sind geschlossen, sie scheinen in sich selbst zu ruhen. Dadurch strahlen sie eine große Ruhe aus und fordern den Betrachter dazu auf, in sich selbst hineinzuhorchen und sich seiner eigenen Würde bewusst zu werden“, beschreibt Cornelia Steinfeld die besondere Ausstrahlung der Figuren.

Mit der Auftaktaktion im Deutschen Pilgerzentrum in Rom am 1. April 2025 werden die Königinnen und Könige von Ralf Knoblauch Teil des Heiligen Jahres und lenken den Blick auf die unverlierbare Würde des Menschen:

Zum einen durch ein Impulsbuch mit hochwertigen Fotos der Königsfiguren und Texten verschiedener Autorinnen und Autoren, die darüber Auskunft geben, wie die Könige in unterschiedlichen Lebenssituationen Hoffnung schenken. Eingeleitet wird das Buch von Ralf Knoblauch, dem Schöpfer der Skulpturen.

Zum anderen werden Königsfiguren im Pilgerzentrum an zehn Botschafterinnen und Botschafter übergeben, die die Figuren an ihre Wirkungsstätten in Rom und Deutschland mitnehmen. So kommt die Botschaft der Skulpturen von der Gleichwertigkeit aller Menschen in Bewegung und sie werden zu Pilgern der Hoffnung an ganz unterschiedlichen Aktionsorten. Im Bistum Trier werden die Königsfiguren im Laufe des Heiligen Jahrs in den katholischen Schulen Station machen, während sich in der Ewigen Stadt u.a. die Pfarrei Santa Maria dell’Anima, die Universität Gregoriana, die Deutsche Schule, die Casa di Goethe und die Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl an der Aktion beteiligen, die auch die Schrmherrschaft über die Aktion übernommen hat.

Malteserwallfahrt

Zum Abschluss der Aktion werden die Könige Teil der Malteser Romwallfahrt (28. September bis 3. Oktober 2025) mit körperbehinderten Menschen aus ganz Deutschland. „Als Höhepunkt werden sie an der Audienz beim Heiligen Vater teilnehmen“, betont Patrick Hofmacher, Leiter des Geistliches Zentrums der Malteser, der die Aktion als Mitveranstalter begleitet.

Pilger der Hoffnung in den Bistümern Limburg und Trier

Eine Königsfigur wird im Heiligen Jahr von Rom aus durch kirchlichen Schulen der Bistümer Limburg und Trier pilgern. Schulen, Schulgemeinschaften und die unantastbare Würde jedes Menschen werden so in den Mittelpunkt gerückt. „Dieses zentrale Anliegen verbindet sich auf besondere Weise mit dem Leitbild katholischer Schulen, in dem es die Achtung der Menschenwürde, gelebte Solidarität und eine Erziehung, die auf christlichen Werten basiert, betont – gemäß dem Grundsatz: Den ganzen Menschen bilden“, unterstreichen die Leiterin der Abteilung Schule und Religionsunterricht im Bistum Trier, Dr. Kerstin Schmitz-Stuhlträger zusammen mit dem Bereichsleiter Pastoral und Bildung im Bistum Limburg, Dr. Ralf Stammberger.

Die Königsfiguren erinnern daran, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist – eine Botschaft, die auch im Schulalltag der katholischen Bildungseinrichtungen lebendig wird. Durch den königlichen „Pilger der Hoffnung“ erhalten die Schülerinnen und Schüler durch unterschiedliche soziale Aktionen und Würde-Projekte die Möglichkeit, in ganz vielfältiger und kreativer Weise über die Bedeutung von Respekt, Gemeinschaft und Verantwortung nachzudenken. „Denn katholische Schulen sind Kirchorte, an denen Kinder und Jugendliche lernen, sich selbst und andere in ihrer Würde zu erkennen und wertzuschätzen“, sagt Andreas Thelen-Eiselen, der zusammen mit Patrick Wilhelmy das Projekt im Bistum Trier begleitet. „In der Auseinandersetzung mit den Königsfiguren setzen wir ein Zeichen für eine auf christlichen Werten basierte Bildung“, unterstreicht Wilhelmy.

Bildnachweise:
Bild 1: Jürgen Häffner, haeffner-medien.de / Bild 2: Günter Mottyll / Bild 3: Jürgen Häffner, haeffner-medien.de / Bild 4:  Matthias Kehrein, kehrein-foto-design.de / Bild 5: Sabine Gies

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